Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
Sind Sie oft zu lange mit der Querschnittsberechnung beschäftigt? Dlubal-Software und das eigenständige RSECTION-Programm erleichtern Ihnen die Arbeit, indem sie Profilkennwerte für verschiedenste Querschnitte ermitteln und eine anschließende Spannungsanalyse durchführen.
Wissen Sie immer, woher der Wind weht? Aus Richtung Innovation natürlich! Mit RWIND 2 haben Sie ein Programm an Ihrer Seite, das einen digitalen Windkanal zur numerischen Simulation von Windströmungen nutzt. Diese Strömungen schickt das Programm um beliebige Gebäudegeometrien und ermittelt die Windlasten auf den Oberflächen.
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Das Zusatzmodul "Ersatzlasten" führt, ebenso wie das Modul "Erzwungene Schwingungen", das multimodale Antwortspektrenverfahren durch.
Anders als der Name vermuten lässt, wird hier nicht das vereinfachte Antwortspektrenverfahren durchgeführt, wie es z.B. in der EN 1998-1 erläutert wird.
Die Ersatzlasten werden getrennt für jede Erregungsrichtung nach folgender Formel ermittelt:
$\begin{Bmatrix}{\mathrm F}_{\mathrm X}\\{\mathrm F}_{\mathrm Y}\\{\mathrm F}_{\mathrm Z}\end{Bmatrix}\;=\;\mathrm\Gamma\;\ast\;\begin{Bmatrix}{\mathrm u}_{\mathrm X}\\{\mathrm u}_{\mathrm Y}\\{\mathrm u}_{\mathrm Z}\end{Bmatrix}\;\ast\;{\mathrm S}_{\mathrm a}(\mathrm T)\;\ast\;\begin{Bmatrix}{\mathrm M}_{\mathrm X}\\{\mathrm M}_{\mathrm Y}\\{\mathrm M}_{\mathrm Z}\end{Bmatrix}\;$
Die Unterschiede der beiden Zusatzmodule werden in dieser FAQ beschrieben.
Die Ersatzlasten werden nach dem Multimodalen Antwortspektrenverfahren ermittelt. Um ein System räumlich zu untersuchen, müssen die Massen in alle Richtungen aktiviert sein, damit Eigenfrequenzen und Formen am räumlichen System ermittelt werden können. Auf Basis der Eigenformen werden dann Ersatzlasten ermittelt.
Welche Eigenformen dabei berücksichtigt werden, sollte anhand der effektiven Modalmassenfaktoren entschieden werden. Laut EN 1998-1 sind 90 % der Strukturmasse zu aktivieren, um genaue Ergebnisse zu erzielen.
Mit dem Modul RF-/DYNAM Pro - Ersatzlasten wird das multimodale Antwortspektrenverfahren durchgeführt. Es werden Ersatzlasten erstellt, die in Lastfälle in das Hauptprogramm RFEM 5 oder RSTAB 8 exportiert werden. Lastfälle werden separat für jede ausgewählte Eigenform und Anregungsrichtung erstellt. Die Lasten können wie gewohnt angezeigt werden.
Ersatzlasten werden an jedem Finite-Element-Knoten (bzw. jedem inneren Knoten) erzeugt. Ist die Anzahl der erzeugten Lasten zu groß, wird die grafische Darstellung deaktiviert. Sie können diese Einstellung in den Details des Zusatzmoduls RF-/DYNAM Pro.